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Das Jahr 2009

Auch in diesem Jahr mussten leider einige für immer von uns gehen - und gaben so ihren Platz frei für andere Tiere, die Hilfe brauchten.
Deswegen konnten wir diesen Mitgeschöpfen helfen:

Window:
Er hat alles gegeben in seinem Leben. Da er für den Pferdesport unnütz wurde, sollte er sterben. Gott sei Dank konnte das verhindert werden.

 

Dallas:
Eine reizende Stute. Jahrelang musste sie im Springsport gehen. Als sie nicht mehr springen konnte, benutzte man sie als Schulpferd. Danach drohte der Schlachter.

Artus:
Ein 13 Jahre alter Schäferhund. Er bewachte jahrelang ein Firmengelände.
Als er zu alt wurde, hatte man keine Verwendung mehr für ihn. Auch er sollte getötet werden.
Im letzten Moment konnten wir es verhindern. Er ist bei bester Gesundheit und freut sich seines Lebens auf dem Gnadenhof.

Lars
Nachdem sein Frauchen verstarb, kümmerte sich niemand mehr um ihn. Tagelang war er alleine in einem Verschlag. Es ging ihm nicht gut. Junge Leute, denen sein Schicksal nahe ging, brachten ihn zu uns.

Aufgrund seiner Erlebnisse ist Lars nicht einfach zu handhaben. Manches Mal reagiert er ziemlich aggressiv, besonders wenn Männer in der Nähe sind. Man muss schon etwas vorsichtig sein. Mit der der Zeit jedoch macht er Fortschritte und gewinnt wieder Vertrauen zu den Menschen. Er regt sich auch nicht mehr so auf, wenn jemand in seine Nähe kommt.
Und das allerschönste ist: Er hört fast auf jedes Kommando. Und für ein gutes Leckerchen, macht er alles. So kann man mit ihm ein bisschen arbeiten und man merkt, dass es ihm Spaß macht. (Leider haben seine Paten ohne Rücksprache und Angabe von Gründen die Zahlung eingestellt - schade…)

Anton:
Ein alter Kater. Er lebte drei Monate auf dem Schrank, bis er Mut fasste und es doch mit uns versuchte. Heute ist er glücklich und unglaublich verschmust.

Trixi, Chicka & Chanel:
Zwei "uralte" Hundedamen und circa zwanzig Katzen....
Ihr Frauchen, eine feine, alte Dame, wurde schwer krank und konnte sich um die Tiere nicht mehr kümmern. Eine Trennung von ihren Lieblingen konnte sie sich leider - wie unvernünftig - nicht vorstellen. Nachdem sie in ein Krankenhaus eingeliefert wurde und durch ihre schwere Erkrankung mehrfach in Lebensgefahr schwebte, rief uns der Ehemann und wir konnten einen Teil der Tiere mit auf den Gnadenhof nehmen.

Einige Tiere waren in keinem guten Zustand. Die kleine Chanel, damals ein Katzenbaby, war mehr tot als lebendig. Aber durch Maschas aufopfernde Pflege überlebte das kleine Mädchen. Klein ist sie zwar geblieben, dafür aber sehr frech. Die beiden Hundedamen Trixi & Chicka lebten sich sehr schnell ein. Heute laufen sie in unserem kleinen Hunderudel mit. Mascha, meine Enkelin, ist die Katzenmutter. Sie spricht die Katzensprache und wo sie sich aufhält, wird sie von einer Katzenmeute begleitet. Während der dunklen Jahreszeit, wenn Mascha auf dem Hof zu tun hat, ist sie stets in Begleitung vieler grün leuchtender Augenpaare. Auf den imgn seht ihr Chanel damals und heute.

Alle anderen Katzen der alten Dame wurden von unserem Tierarzt übrigens in gute Hände vermittelt.

GESCHRIEBEN VON: LINDA

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Gnadenhof Rhein-Hunsrück

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